Eine 120 Jahre alte Scheune im Osnabrücker Land wurde von Raum & Zeit – Studio für Innenarchitektur zu einem Loft umgebaut. Das Landloft dient nun gleichermaßen als Atelier, Showroom, Veranstaltungsort und Ferienwohnung.








Eine 120 Jahre alte Scheune im Osnabrücker Land wurde von Raum & Zeit – Studio für Innenarchitektur zu einem Loft umgebaut. Das Landloft dient nun gleichermaßen als Atelier, Showroom, Veranstaltungsort und Ferienwohnung.
Erarbeitung eines fotografischen Essays über das Wohnen und Leben in Thüringen für die Stiftung Baukultur Thüringen. Teile der Arbeit werden in der Ausstellung »Wohnschau Thüringen – Perspektiven des Wohnens in dezentralen Räumen« in der Neufert-Box in Weimar-Gelmeroda, als auch in der digitalen Version der Ausstellung (https://baukultur-thueringen.de/wohnschau/) zu sehen sein. Gleichermaßen findet das Bildmaterial Verwendung in diversen Printmedien, begleitend zur Ausstellung und dem von 2019 – 2021 laufenden Projekt »Plattform Wohndebatte«
More pictures of the project will follow soon.
https://baukultur-thueringen.de/plattform-wohndebatte/
Neufert Stiftung Weimar Rudolstädter Str. 7 99428 Weimar-Gelmeroda
Während des Kroatien-Krieges waren vor allem Dubrovnik und das Umland der Stadt von heftigen Kriegshandlungen betroffen. Die Schlacht um Dubrovnik begann im Oktober 1991 und dauerte neun Monate an. Ziele der Angriffe durch die Jugoslawische Volksarmee waren dabei meist zivile, da sich kaum militärische Anlagen in der Region befanden. Da die Region um Dubrovnik im Wesentlichen vom Tourismus lebt, war die Zerstörung vieler Hotels und touristischer Anlagen in und um Dubrovnik ein herber wirtschaftlicher Schlag.
Der Tourismus im kroatischen Süden wurde wieder belebt, viele der Hotels liegen allerdings immer noch brach und warten auf Instandsetzung oder Abriss. Im Jahr 2008 fotografierte ich diese brachliegenden Hotels, an welchen man auch noch zwanzig Jahre nach Beginn des Kroatien-Krieges die Spuren der Zerstörung sehen konnte.
Archiv-Pigmentprints auf Canson Baryta Photographique,
39 x 47 cm, Auflage von 5 + 2 AP, signiert und nummeriert
Zwischen 1979 und 1989 wurde im Süden der Stadt Halle (Saale) der neue Stadtteil Halle-Silberhöhe in Plattenbauweise errichtet. Auf einem Areal von rund 200ha wurden ca. 15.000 Wohnungen für etwa 39.000 Menschen erbaut. Notwendig geworden war diese städtebauliche Maßnahme unter anderem durch einen zusätzlichen Arbeitskräftebedarf in den naheliegenden chemischen Kombinaten Buna und Leuna. Halle-Silberhöhe wurde nicht im Sinne einer sozialistischen Idealstadt erbaut, sondern folgte einzig dem Ziel der Wohnraumschaffung.
Bis 1989 bestand ein hohes Maß an sozialer Durchmischung in Halle- Silberhöhe. Nach 1989 kam es zu starken Veränderungen auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt. Arbeitslosigkeit, soziale Entmischung und Leerstand waren zu beobachten und vor allem junge Menschen verließen die Silberhöhe. Seit Mitte der neunziger Jahre verlor Halle Silberhöhe mehr als die Hälfte seiner Einwohner und bis 2004 stieg das Durchschnittsalter um zehn Jahre. Aufgrund der drastischen Leerstandszahlen wird Halle Silberhöhe nun teils punktuell, teils flächig zurück gebaut, die entstehenden Brachen sollen weitestgehend aufgeforstet werden.
Die Buchausgabe von Halle-Silberhöhe erschien 2009.
20,00 €